"Jedes Mal, wenn mir zugehört wird und ich verstanden werde, kann ich meine Welt mit neuen Augen sehen und weiterkommen. Es ist erstaunlich, wie scheinbar unlösbare Dinge doch zu bewältigen sind, wenn jemand zuhört."
Carl R. Rogers
Du bist eingebunden in dein Umfeld, ausgestattet mit einer bisher (gut oder einigermaßen) funktionierenden Bewältigungsstrategie. Doch wenn diese nicht mehr ausreicht, ist es hilfreich, dir Unterstützung zu suchen.
In einer Ressourcenorientierten Psychotherapie kann ich dich unterstützen, deine Kraftquellen zu entdecken und sie zu stärken. Du lernst,
* (neue) Fähigkeiten, sie zu entwickeln oder wiederzuentdecken,
* in dich hineinzuspüren, deine Gefühle und Gedanken zu sortieren und mit ihnen gut umzugehen,
* dir ein gutes Umfeld zu schaffen,
* individuelle Bedürfnisse gegenüber anderen zu formulieren und
* klar deine Grenzen zu setzen,
* Nachreifungsprozesse anzustoßen und
* bisher Ungelöstes zu integrieren.
Wir lernen und wachsen immer an einem Gegenüber, einem Menschen, mit dem wir uns ausprobieren können. Das sind meist unsere Eltern, Freunde und Lehrer. Und wenn wir erwachsen sind und etwas “nachlernen” wollen, gibt es dafür Therapeut*innen mit ihrem Wissen und ihrer Empathie.
"Menschen wollen nicht behandelt werden! Sie wollen Begegnungen erleben, in denen sie sich sicher, wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen."
Vanessa Laszlo
Ich habe auf meiner 30-jährigen Reise durch die Yoga-Philosophie und später über die Arbeit als Heilpraktikerin gelernt, meine Klient*innen auf körperlicher, emotionaler, mentaler und spiritueller Ebenen zu betrachten. So kann ich ihnen ein breites Spektrum an Ansätzen anbieten.
Deshalb nenne ich meine Herangehensweise Yoga-sensitive, weil es eine körperorientierte Therapie ist. In der Bewältigung von Herausforderungen dürfen wir die Gefühle, die im Körper gespeichert sind, nicht außer Acht lassen. Noch besser, wir können sie mit einbeziehen, um Hürden anders zu nehmen.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problematische am Problem ist die Art, wie versucht wird, es zu bewältigen."
Virginia Satir
Hinschauen: körperlich, geistig und emotional
Yoga ergänzt deine Ressourcen mit Atemkontrolle, Meditation und körperliche Bewegung. Einige kleine Übungen aus dem Yoga unterstützen deinen Stressabbau, helfen dir achtsam dein Befinden zu erkunden und deine Gefühle und Emotionen zu regulieren. Das stärkt insgesamt dein Selbstbewusstsein.
Auch spirituelle Aspekte wie Selbstmitgefühl können aktiviert werden und du findest einen sinnvollen Umgang mit den großen Fragen des Lebens.
Gemeinsam schauen wir auf das, was dich bewegt und umtreibt. Du musst das nicht allein bewältigen. Klick auf den Button und nimm mit mir für ein erstes Gespräch Kontakt auf.
Ich freue mich auf dich.
Ein Trauma, sei es durch eine lebensbedrohende Situation oder ein anderes einschneidendes Erlebnis, kann vielfältige Auswirkungen auf jede Person haben. Das individuelle Erleben und die Verarbeitung eines Traumas sind stark variabel und hängen von verschiedenen Faktoren ab.
In solchen Momenten schaltet das Gehirn auf Überlebensmodus um, fokussiert auf essenzielle Funktionen wie Kampf, Flucht oder Erstarren. Die unmittelbare Reaktion auf ein Trauma kann eine akute Belastungsreaktion sein, die normalerweise innerhalb kurzer Zeit nachlässt.
Wenn jedoch die Belastung nicht nachlässt, können Traumata langanhaltende Spuren hinterlassen, die sich auf physischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Ebene manifestieren.
Beispiel: Autounfall
Stell dir vor, du bist in einen Autounfall verwickelt und erlebst eine lebensbedrohliche Situation. Dein Körper und Geist reagieren sofort, um dein Überleben zu sichern. In den Stunden oder Tagen danach könntest du dich ängstlich, reizbar oder emotional abgestumpft fühlen, was typische Symptome einer akuten Belastungsreaktion sind.
Symptome einer Traumafolgestörung können starke Anspannungszustände hervorrufen. Sie können mit Herzrasen, Schwitzen, Schlafstörungen, Albträumen, Schmerzen und Magen-Darm-Beschwerden einhergehen.
Wenn die traumatische Erfahrung nicht verarbeitet wird, neigen Menschen oft dazu, die Auseinandersetzung mit den belastenden Ereignissen und ihren Folgen zu vermeiden. Sie könnten dissoziative Zustände erleben, in denen sie sich von ihrem Körper oder der Realität abgekoppelt fühlen. Manche Menschen greifen auch zu selbstverletzendem Verhalten, um mit ihren inneren Schmerzen umzugehen oder sie vorübergehend zu betäuben.
Wenn diese Symptome nicht nachlassen und du weiterhin unter starken emotionalen, körperlichen oder geistigen Beschwerden leidest, könnten tiefergehende Traumafolgen vorliegen, die professionelle Unterstützung erfordern.
Vielleicht überlegst du gerade, ob eine Therapie das richtige für dich ist. Das kann dann der Fall sein, wenn du einige der folgenden Punkte für dich mit Ja beantworten kannst:
In unserer modernen Welt streben viele nach persönlichem Wachstum und Entfaltung. Dabei spielen Coaching und Therapie, insbesondere die Traumatherapie, eine wichtige Rolle. Diese Ansätze helfen den Menschen dabei, ihre Herausforderungen zu bewältigen und ihre Potenziale zu entfalten – beruflich und zwischenmenschlich.
Es gibt klare Unterschiede zwischen ihnen, besonders wenn es um traumatisierte Personen geht. Herkömmliche Coaching-Methoden greifen bei ihnen nicht. Da kann meist nur eine Psychotherapie nachhaltige Veränderungen bewirken:
Ein herkömmliches Coaching kann manchmal zugrundeliegende traumatische Erfahrungen berühren, die dein Selbstwertgefühl, deine Beziehungen und dein Verhalten beeinflussen. Und du hast manchmal keine Kenntnis davon, dass genau sie deinen Erfolg in der Kommunikation, mit Beziehungen oder im Beruf vereiteln können.
Eine Psychotherapie kann Menschen mit traumatischen Erfahrungen wie schwere Unfälle, Missbrauch, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse oder andere bedrohliche Ereignisse helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Sie erwerben Fähigkeiten zur Bewältigung von intensiven Emotionen. Sollte das für dich der Fall sein,
Psychotherapie wird in folgenden Situationen empfohlen:
Nach einem Trauma: Unmittelbar nach einem traumatischen Ereignis kann Psychotherapie helfen, akute Symptome wie Schock, Angst, Verwirrung und emotionale Überwältigung zu bewältigen.
Bei anhaltenden Symptomen: Wenn traumatische Symptome wie Flashbacks, Albträume, Angst, Schlafstörungen und erhöhte Erregung über einen längeren Zeitraum anhalten, kann eine Psychotherapie erforderlich sein.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Wenn jemand an einer PTBS leidet, die durch anhaltende, störende Symptome nach einem Trauma gekennzeichnet ist, kann eine spezialisierte Psychotherapie wie EMDR oder Hypnotherapie helfen.
Traumatisierte Kinder und Jugendliche: Kinder und Jugendliche, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, benötigen eine*n Kinder- und Jugend-Psychotherapeut*in, um emotionale Regulation, Verarbeitung und Anpassungsfähigkeit zu entwickeln.
Komplexe Traumafolgen: Bei Menschen, die anhaltende, komplexe traumatische Erfahrungen, wie chronischen Missbrauch oder Vernachlässigung, erlebt haben, kann eine längerfristige Psychotherapie notwendig sein, um die tief verwurzelten Auswirkungen zu bewältigen.
Störungen aufgrund von Trauma: Trauma kann zu anderen psychischen Störungen führen, wie Depressionen, Angststörungen oder Suchterkrankungen. Die Psychotherapie kann helfen, die zugrunde liegenden traumatischen Ursachen zu erkennen und anzugehen.
Prävention von Langzeitfolgen: Frühzeitige Intervention und Psychotherapie können helfen, die Entwicklung chronischer psychischer Gesundheitsprobleme zu verhindern, die aus unbehandelten traumatischen Erfahrungen resultieren können.
Verbesserung der Lebensqualität: Eine Psychotherapie kann dazu beitragen, die Lebensqualität zu steigern, indem sie die Symptome reduziert, die emotionale Belastung mindert und die Bewältigung von stressigen Situationen verbessert.
Manchmal kann man einfach nicht warten, wenn man sich entschlossen hat, sich Unterstützung zu suchen. Da kann es frustrierend sein, noch ein paar Monate warten zu müssen.
Dann kann ich dir anbieten, die Wartezeit zu nutzen, und mit mir auf deine Ressourcen zu schauen: Ressourcenorientierte Psychotherapie stabilisiert und unterstützt dich in der Zwischenzeit.
Beim Erstgespräch geht es um unser gegenseitiges Kennenlernen. Wir besprechen deine Wünsche, Vorstellungen und Ziele und schauen gemeinsam, welcher Ansatz passend für dich ist – Coaching, Hypnose oder Psychotherapie.
In der Psychotherapie beginnen wir mit fünf probatorischen Gespräche: Das sind fünf Sitzungen zum Ausprobieren. Diese Sitzungen liegen noch vor der eigentlichen Therapie, um sich auf beiden Seiten wirklich sicher zu sein.
Wir erstellen gemeinsam einen Zeitplan und ich erfrage deine Vorerkrankungen, Medikamente, Risikofaktoren, Partnerschaft, Familie, Beruf, subjektive Beschwerden und nochmal genauer deine Wünsche und Ziele.
Therapien sind darauf angelegt, dir für deinen Prozess Zeit zu geben. Die Begleitung, was dabei geschieht, wie es dir im Alltag geht und was dir begegnet, trägt zu Gestaltungen dieses Prozesses bei und unterstützt dich auf deinem Weg.
Das ist anders als beim Coaching.
Du probierst im Alltag eventuell eine neue Haltung, eine andere Herangehensweise aus. Und gemeinsam werten wir aus, wie es dir damit geht. Oder es sind innere Prozesse oder Gedanken, die aus verschiedenen Perspektiven von uns gemeinsam beleuchtet werden sollen.
Die Anzahl der Sitzungen hängt also von deinem Anliegen ab und was sich während der Sitzungen und dazwischen ergibt. Ich gebe dir dennoch zu Beginn der Therapie, nach den fünf probatorischen Sitzungen, eine erste Einschätzung über die Dauer.
Über die Zeit verändern sich unter Umständen deine Ziele, also überprüfen wir sie in regelmäßigen Abständen und es ergeben sich vielleicht neue Wege und Ziele für dich.
In der Regel finden Therapiesitzungen wöchentlich statt und dauern 60 Minuten.
Ressourcenorientierte Psychotherapie (60 Minuten): 85 Euro
Unabhängig von einer möglichen Kostenübernahme deiner Krankenversicherung zahlst du die anfallenden Honorarkosten immer vorab per Überweisung. Ich erstelle meine Rechnungen monatliche oder quartalsweise.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz nicht.
Nur 4 Psychotherapieverfahren werden von den Krankenkassen übernommen: Psychoanalyse, Verhaltenspsychotherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Systemische Therapie, die von entsprechend ausgebildeten Ärzten, Psychologen, Sozialpädagogen mit Approbation für Psychotherapie durchgeführt werden.
Wenn du eine private Krankenzusatzversicherung mit Heilpraktiker-Behandlung abgeschlossenen hast, kannst du mit meiner Rechnung eine Kostenerstattung beantragen: Am besten klärst du das im Vorfeld mit deiner Krankenkasse, ob sie die Kosten für Heilpraktiker-Behandlungen übernimmt.
Was gut wäre, wenn du gut für dich sorgen kannst. Da das vielleicht gerade der Knackpunkt ist, schauen wir gemeinsam in den ersten Sitzungen auf folgende Punkte:
Wir schauen auf deine emotionale Stabilität. Gut wäre es, wenn du sie aufrechterhalten kannst, damit du in einer guten Verfassung bist, um die Herausforderungen der Psychotherapie auch zwischen den Sitzungen zu bewältigen.
Ein sicherer und unterstützender therapeutischer Rahmen ist wichtig. Du sollst dich bei mir sicher fühlen, deine Erfahrungen zu teilen. Dafür gibt es die fünf “probatorischen” Sitzungen, also zum Ausprobieren, um das herauszufinden.
Natürlich ist es wertvoll, wenn du motiviert bist, aktiv teilzunehmen, Aufgaben zwischen den Sitzungen zu erfüllen und mit mir zusammenzuarbeiten.
Bereitschaft, hinzuschauen: Es ist wichtig, dass du dir der Möglichkeit des Vorhandenseins von traumatischen Erfahrungen bewusst bist: Es kann etwas hochkommen. Wenn du in dem Moment nicht tiefer einsteigen möchtest, tust du das auch nicht. Ich werde dich niemals dazu drängen. An dieser Stelle greifen wir stattdessen auf deine Ressourcen zurück, um dich zu stabilisieren. Nichts muss geschehen, wenn du das nicht möchtest.
Bitte habe realistische Erwartungen an die Psychotherapie und verstehe, dass der Prozess Zeit, Geduld und Arbeit erfordern kann. Eine gewisse Ausdauer ist nötig, um die Flinte nicht ins Korn werfen.
Ein unterstützendes Umfeld & stabile Lebensumstände tragen dazu bei, dass du während der Therapiezeit Unterstützung von deinem Umfeld erhältst. Das ist dann schon mal eine große Ressource für dich.
Psychische Stabilität: Falls zusätzliche psychische Erkrankungen vorhanden sind, sollten diese stabilisiert und unter Kontrolle sein, um eine effektive Psychotherapie durchführen zu können. Hierzu ist das Einverständnis von deinem behandelnden Arzt nötig.
Gefragt ist deine Fähigkeit, deine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen auszudrücken, denn das ist wichtig für den Therapieprozess.