In Resonanz gehen: Frequenzen & Schwingungen

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Wenn man in Resonanz geht, schwingt man sich auf etwas oder jemanden ein. Ist dann wohl besser, wenn es eine gute Schwingung ist.

Inhalte

Schwingen wir uns aufeinander ein

Im Lateinischen bedeutet „resonantia“ Widerhall oder eben Resonanz. Über die Esoterik kennen wir die hermetischen Gesetzmäßigkeiten: Das dritte Prinzip besagt, dass nichts still steht, alles ist Schwingung und in Bewegung.  Wir sind also vibrierende Wesen! Und du kennst vielleicht auch Menschen, mit denen du nicht auf der gleichen Frequenz schwingst. Physikalische bedeutet Resonanz „das Schwingen eines Systems durch Anregung von außen“. Jemand mit schlechter Laune kann dich deshalb herunterziehen und umgekehrt, bei Begeisterung schwingst du dich auf einer höheren Frequenz ein. Toll, oder?

Jetzt toppen wir das mit der Quantenphysik

Sie besagt, dass alles, was schwingt, Energie ist. Gefühle sind also auch Energie! Und natürlich weiß man DAS im Yoga schon viele tausend Jahre. Zu Gefühlen zählen auch Gedanken, denn ein trauriger Gedanke kann dich sofort in eine niedrigere Schwingungsfrequenz versetzen: Deshalb ist es wichtig, auf die Qualität deiner Gedanken zu achten und positive Gedanken zu kultivieren.

In Resonanz gehen

„Das Leben eines Menschen ist das,
was seine Gedanken daraus machen,.“
Marc Aurel

Wir können aber auch mit uns selbst in gute oder schlechte Schwingung gehen. Die Macht der Gedanken verändert sekundenschnell unsere Gefühlswelt: Ein schöner Tag kann sofort mies werden und umgekehrt, weil wir einen negativen oder positiven Gedanken haben. Das Gleiche gilt für interessante oder merkwürdige Situationen. Wir ziehen unbewusst etwas an: Bin ich in schlechter Stimmung, strahle ich das aus und die Umwelt wird darauf reagieren. Genauso, wenn ich traurig bin oder lächelnd durch die Welt gehe. An solchen Tagen strahlt die Welt zurück. Das ist toll!

Die Menschen, mit denen du dich umgibst, beeinflussen direkt deine Schwingungsfrequenz. Wenn du dich mit positiven Menschen umgibst, wirst du auch in diese Schwingung kommen. Umgibst du dich jedoch mit Pessimisten, können sie deine Schwingung herabsetzen. Mit welchen Menschen hast du im Alltag zu tun? Tun sie dir gut?

Auch Musik ist Schwingung und hat eine mächtige Wirkung. Ich höre zwar sehr gern Metallica, aber so richtig gut gelaunt bin ich danach auch nicht. Oder Musik, die dich an eine vergangene Liebe erinnert, wird dich in eine besondere Stimmung versetzen. Achte auf den Text von Liedern, aber auch Büchern, sie können deine Schwingung ebenfalls senken oder erhöhen. Wie sprichst du mit anderen und dir selbst? Vermeide es zu tratschen und sprich sanft und freundlich mit dir und anderen.

Das kannst du auch bei allen anderen Sinnen anwenden: Beim Sehen auf Malerei und Kinofilme, wie du eingerichtet bist und ob wie du dich in der Natur fühlst, welche Kleidung du trägst usw. Und je nachdem in welcher Frequenz du gerade dann schwingst, ziehst du Menschen und Situationen an, die genauso schwingen: Und ist das eher hochfrequent oder schwingen sie mit dir tief?

Wenn du also deine Haltung überdenkst, deine Umgebung schön gestaltest und für Auszeiten in der Natur sorgst, wirst du insgesamt dein Wohlbefinden durch eine bessere Frequenz erhöhen. Allein dein Zimmer oder deine Wohnung aufzuräumen, kann schon Wunder bewirken.

Sich in Stimmung bringen für den Tag

Man kann sich einstimmen im wahrsten Sinne des Wortes durch Singen: das gute alte Singen unter der Dusche! Oder versuchen wir es doch mit Mantras, das liegt ja bei Yoga recht nahe: Mantras sind der Shortcut zur Glückseligkeit.

Also bitte, da haben wir es! Mit einer guten Grundstimmung schwingen wir auf einer höheren Frequenz und strahlen das nach außen auch aus. Genauso wirken Gefühle und Stimmungen anderer Menschen auf uns zurück. Wichtig ist, dass es dir selbst bewusst ist, dich mit guten Gedanken auf höhere Frequenzen zu bringen: Liebe, Leidenschaft, Dankbarkeit, Freude und Glück.

Oder auch die Gesellschaft gewisser Personen meiden. Das ist nicht leicht, wenn es der Kollege im Zweierbüro ist. Ich habe mir mit ausnehmender Freundlichkeit geholfen, ihn immer viel gefragt und bin höflich geblieben, obwohl er mir niemals mit Respekt begegnet ist. Aber auch ihn konnte ich „knacken“: Ich fand ein Thema, für das er brannte, und so bekam er auch bessere Laune. Et voilà!

Die Frequenz dauerhaft erhöhen

Natürlich kann man nicht immer gut gelaunt sein. Aber wir haben es alle selbst in der Hand. Dankbarkeit beeinflusst deine Schwingungsfrequenz besonders positiv. Sie sollte zur Gewohnheit werden. Einfach jeden Morgen oder Abend kurz überlegen, wofür du heute dankbar sein kannst. Bedanke dich für all die guten Dinge. Auch bei den schlecht Sachen kannst du dich immerhin für Erfahrungen bedanken. Dankbarkeit eröffnet dir einen Weg,  gute, positive Dinge in dein Leben einzuladen.

Dabei helfen auch noch

  • Achtsamkeit

  • Yoga

  • Meditation

  • Tanzen

  • Singen

  • Malen

  • Lachen

  • Bewegung

  • spazieren gehen und was einem sonst noch Freude bereitet.

Achtsamkeit durch Dankbarkeit kultivieren

Mit Achtsamkeit machst du dir deine Gedanken und Gefühle bewusst und lernst, die guten wie die schlechten ohne Bewertung anzunehmen. Nur das, was du bewusst wahrnimmst, kannst du anschauen und verändern. Mit Yoga und Meditation trainieren wir Achtsamkeit: Wir üben im Fluss des Atems verschiedene Haltungen und bereiten uns auf das Sitzen in Stille vor. Ein ruhiger Atem beruhigt deinen Geist, der Meditation dadurch erst ermöglicht.

Und über die Meditation verschaffst du dir den Abstand zum Alltag und zu deinen Gefühlen. Ziel ist es, am Ende zentriert zu sein, und auch bei den größten Herausforderungen im Alltag bei dir zu bleiben.

Singen, Malen, Tanzen und Spazierengehen

Waldbaden nannte man früher Spazierengehen. Egal wie, da ist etwas dran: In der Natur kannst dir Zeit nehmen, den Müßiggang zu pflegen und deine Gedanken schweifen lassen. Nachdem Trends wie Hygge und Sisu vom Norden auf uns herabgekommen sind, gibt es auch das Buch „Grüne Pausen für die Seele“ von Eva Robild. Das ist ein schönes Büchlein, das dir Geschmack auf Pausen in der Natur machen soll. Natürlich traurig, dass das überhaupt nötig ist, und gleichzeitig schön, dass es solche Bücher gibt: Das bedeutet, die Notwendigkeit ist im großen Stil in der Gesellschaft angekommen. Jeder muss und kann für eine gute Stimmung und Gesundheit der Nerven selbst sorgen. Und in der Natur schwingst du dich besonders leicht ein:

Natur genießen und die Seele baumeln lassen

In ihrem Buch erläutert Eva Robild „Grüne Pausen für die Seele“, warum die Natur uns gesund macht. Sie geht sogar ganz wissenschaftlich an die Sache heran: Spaziergänge im Grünen wirken wie Medizin. Dabei sind Sonne und Grün die entscheidenden Zutaten, die einfach guttun. Weg von Stress, Lärm und Hektik kannst du regenerieren, gehst in Resonanz mit der Natur und kommst auf eine höhere Frequenz. Auch ohne Singen oder etwas dafür tun zu müssen.

Wie schwingst du jetzt gerade? Schreib gern etwas in den Kommentar oder buche gern für einen Austausch mit mir einen kostenlosen Zoomcall. Jetzt buchen!

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Über mich
Annette Bauer, Namaste-Geste
Hallo, ich bin Annette
Ich bin Berlinerin und war 25 Jahre als Layouterin und Redak­teurin tätig. In den letzten Jahren im Job war ich kurz vorm Burnout und wurde dann ent­lassen. Auch privat habe ich Schick­sals­schläge erleben müssen.

Dabei hilft mir seit 30 Jahren eine regelmäßige Yoga-Praxis, der Integrale Ansatz nach Ken Wilber und eine Trauma­therapie-Aus­bild­ung.

In meinem Coaching erfährst du Wertschätzung und erhältst Raum und Zeit, dein Innerstes zu erforschen, um mit Leichtigkeit und Klarheit deine Veränder­ungen umzu­setzen.
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