Was ist wichtiger: Disziplin oder Motivation?

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Was ist wichtiger: Disziplin oder Motivation? Ich denke mal beides. Heute möchte ich dir Disziplin als deine Superkraft schmackhaft machen.

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Was braucht es, um dich zu coachen?

Der Begriff “Coaching” kommt aus dem Sport, bei dem Trainer ihre Spieler unterstützen, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Ähnlich verhält es sich im Alltag: Ein Coach hilft dir, deine Motivation zu steigern und dranzubleiben, um deine persönlichen Ziele zu erreichen.

Disziplin ist wie ein Superkraft!

Nun möchte ich hier noch das Wort Disziplin ins Spiel bringen. Das hat preußisch-protestantisch verstanden aber ein gruselige Bedeutung bekommen. Ich möchte dir Disziplin als eine “freiwillige Intensität” näher bringen.

Stell dir vor, du hast die Fähigkeit, dich selbst zu motivieren und deine Ziele mit Leichtigkeit zu verfolgen. Disziplin gibt dir die Kraft, deine Träume in die Realität umzusetzen. Sie holt das beste aus dir heraus: Wenn du Disziplin in dein Leben integrierst, wirst du erstaunt sein, wie viel du erreichen kannst!

Disziplin kann man auch mit Selbstbeherrschung, Willensstärke, Ausdauer und Beharrlichkeit übersetzen. All das unterstützt dich, wenn du deine Komfortzone verlässt und dich neuen Abenteuern stellst. Egal, ob du ein neues Hobby beginnst, etwas für deine Gesundheit tun möchtest oder berufliche Ziele verfolgst – Disziplin ist der Anker, der dich auf Kurs hält und dir hilft, fokussiert zu bleiben, auch wenn Ablenkungen lauern.

Beharrlichkeit bedeutet nicht Verzicht

Aber das Beste daran ist, dass Disziplin nicht bedeutet, auf all die schönen Dinge im Leben zu verzichten.

Ganz im Gegenteil!

Mit Disziplin kannst du ein ausgewogenes Leben führen und das Beste aus jeder Situation herausholen. Einfach weil du lernst, Prioritäten zu setzen und deine Zeit effektiv nutzt, um genug Raum für Spaß, Entspannung und soziale Interaktionen zu haben.

Stell dir vor, wie du dich selbstbewusst fühlst, wenn du deine Ziele erreichst. Das fühlt sich großartig an, wenn du merkst, wie du über dich selbst hinauswächst. Es ist ein Weg, dich besser kennenzulernen, deine Grenzen zu verschieben und ein erfülltes Leben zu führen.

Lass uns loslegen und das Beste aus uns herausholen!

Finde deine Motivation

Stell dir vor, du möchtest ein neues Hobby beginnen oder ein bestimmtes Ziel erreichen, wie zum Beispiel regelmäßig Sport treiben. Hier kommt der Coach ins Spiel! Er zeigt dir, wie du dich selbst motivieren kannst. Er ermutigt dich, die positiven Aspekte des Sports zu sehen und zeigt dir, wie du dich nach dem Training großartig fühlen wirst. Das ist die Motivation von außen.

Er bleibt mit dir dran, auch wenn es Hindernisse gibt und schwierig wird.

Besser ist natürlich die Motivation aus innerem Antrieb und persönlichem Interesse. Ich persönliche empfinde genau das für Yoga: Eine ständige Begleitung, ein Dranbleiben und sich dadurch in meinem Entschluss bestärkt fühlen, weiter zu üben.

Im Coaching schaust du auf deine Werte. Es bedeutet, dass du eine Tätigkeit oder ein Ziel verfolgst, weil du es gerne tust, es dich persönlich erfüllt, einen Wert für dich hat. Das ist die intrinsische Motivation: Du bist leidenschaftlich und engagiert dabei und empfindest ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit – durch diese Tätigkeit.

Intrinsische Motivation

Um deine intrinsische Motivation zu finden, ist es wichtig, deine eigenen Interessen und Werten zu kennen: Frage dich selbst, was dir wirklich am Herzen liegt und welche Aktivitäten dich glücklich machen. Finde heraus, welche Talente du gerne entwickeln möchtest und welchen Zielen du mit Begeisterung nachgehen würdest, auch wenn es keine weiter Belohnung dafür gibt.

Eine Möglichkeit, intrinsische Motivation zu fördern, besteht darin, dir selbst kleine Ziele zu setzen und deine Fortschritte bewusst wahrzunehmen: Feiere deine Erfolge und belohne dich selbst für deine Bemühungen.

Achte darauf, dass du Tätigkeiten wählst, die dich inspirieren und dir Freude bereiten, anstatt dich auf solche zu konzentrieren, die nur als soziale Anerkennung oder finanzielle Belohnung attraktiv erscheinen.

Lernen und wachsen wollen

Es ist unumgänglich, Herausforderungen als Chancen zum Wachsen und Lernen zu betrachten. Wenn du intrinsisch motiviert bist, bist du bereit, Rückschläge auszuhalten und an deinen Zielen festzuhalten, auch wenn es mal schwierig wird. Du lernst dich selbst immer besser kennen.

Bronko: Mein innerer Schweinehund

Ein guter Coach weiß, das er kommt: der innere Schweinehund. Meiner heißt Bronko, ist groß und schwarz. Mit dem Coach nimmst du deinen Schweinehund mit, bis er lernt, bei Fuss zu gehen. Ab und zu spiele ich mit ihm, aber inzwischen ist er bei Herausforderungen mein treuer Begleiter – anders als früher. Ja, so kann es gehen!

Und seit dem funktioniert mein Trainingsplan und kleine Rückschläge bedeuten kein grundlegendes Problem. Ich mach dann einfach weiter da, wo ich einmal gepatzt habe. Viele treten dann noch nach. Bei einer Diät gibt es dann dei Fressattacke, nach dem Motto: “Es ist ja jetzt eh egal!”

Und genau dahilft Disziplin, nicht aufzugeben, sondern “Was solls?!” zu sagen, und weiter zu machen.

Und was bringst du mit?

Damit es klappt, hier ein paar Gedanken, wie du dich vorbereiten kannst:

  1. Du solltest dir klare, spezifische und realistische Ziele setzen. Ein Coach kann dabei helfen, Ziele zu konkretisieren und deinen Fokus zu schärfen. Je klarer die Ziele, desto einfacher wird es.
  2. Sei bereit, deine Gedanken, Gefühle und Herausforderungen mit dem Coach zu teilen. Offenheit und Ehrlichkeit dir selbst gegenüber sind genauso wichtig, um Schwächen anzuerkennen und sie miteinzubeziehen. Sonst stellen sie dir ein Bein!
  3. Coaching ist ein partnerschaftlicher Prozess. Übernimm Selbstverantwortung für dein Handeln und deine Entscheidungen. Der Coach kann dich unterstützen und begleiten, doch letztendlich liegt es an dir, die nötigen Schritte zu gehen.
  4. Coaching zielt meist darauf ab, Veränderungen herbeizuführen und neue Wege zu gehen. Sei offen, neue Perspektiven zu betrachten und dich auf Veränderungen einzulassen, auch wenn es manchmal unmöglich erscheint.
  5. Das Erreichen von Zielen erfordert Durchhaltevermögen. Sei bereit, dranzubleiben und nicht bei den ersten Hindernissen aufzugeben. Der Coach kann dir helfen, Rückschläge zu verarbeiten und die Motivation hochzuhalten.
  6. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen dir und deinem Coach ist entscheidend für deinen Erfolg. Du sollst dich wohl und sicher fühlen, um auch offen über deine Bedenken zu sprechen können.

Der Coach ist dabei dein Partner, der dich ermutigt, inspiriert und begleitet, aber am Ende liegt es in deinen Händen, deine Ziele zu verwirklichen.

Disziplin oder Motivation? Beides!

Ich hoffe, es ist jetzt klar geworden, das beides vonnöten ist. Hier drei wirklich wichtige Weisheiten:

  1. Du versagst nur, wenn du aufgibst/es nicht versuchst. Wer nicht anfängt, hat schon verloren!
  2. Was du säst, erntest du.
  3. Je schneller du dich entscheidest vorwärts zu gehen, umso schneller endet dein Leiden.

Ein Beispiel: Abnehmen ist einfach

Die Schritte sind bekannt. Doch niemand hat wirklich Lust auf eine Diät. Es gibt unzählige bewährte Ratgeber, die es dir leicht machen. Das Schwierige daran ist aber, sich dazu zu bringen, ES ZU TUN. Oft muss man sich dazu „zwingen“. Das ist schon der erste Fehler und führt zu nichts.

Also tu den schwierigen Teil zu erst und befolge die “einfachen” Schritte. Dazu ist zu Anfang Disziplin wichtiger als Motivation: Disziplin lässt sich trainieren, Motivation ist eine flüchtige Sache: Wer sich nur auf seine Motivation verlässt, ist den Launen und Stimmungen ausgeliefert – und wird am Ende nichts erreichen.

Nur mit Disziplin werden die einfachen Schritte auch wirklich gegangen. Und wenn dann noch eine wirklich starke innere Motivation dazukommt, was soll dich dann noch aufhalten?

Sei motiviert und komme diszipliniert in die Umsetzung!

Schreib mir gern etwas in den Kommentar oder buche einen kostenlosen Zoomcall. Jetzt buchen!

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Über mich
Annette Bauer, Namaste-Geste
Hallo, ich bin Annette
Ich bin Berlinerin und war 25 Jahre als Layouterin und Redak­teurin tätig. In den letzten Jahren im Job war ich kurz vorm Burnout und wurde dann ent­lassen. Auch privat habe ich Schick­sals­schläge erleben müssen.

Dabei hilft mir seit 30 Jahren eine regelmäßige Yoga-Praxis, der Integrale Ansatz nach Ken Wilber und eine Trauma­therapie-Aus­bild­ung.

In meinem Coaching erfährst du Wertschätzung und erhältst Raum und Zeit, dein Innerstes zu erforschen, um mit Leichtigkeit und Klarheit deine Veränder­ungen umzu­setzen.
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